Warum Tierpatenschaft?
Kleinvieh macht auch Mist – deshalb Tierpat*in werden
In der tiergestützten Pädagogik leisten unsere Tiere unschätzbare Dienste und beglücken Jung und Alt mit ihrem Wesen. Zudem bietet die Jugendfarm vielen Kindern und Jugendlichen, die kein eigenes Haustier haben, Kontakt zu Tieren. Damit wir den Tieren in all ihren Bedürfnissen gerecht werden können, braucht es neben viel Zeit zur Hege und Pflege auch Geld für deren Unterhalt.
Die Idee, Tierpatenschaften einzurichten, soll helfen, dieses attraktive Angebot mit einer Vielzahl von Tierarten zu erhalten oder vielleicht sogar erweitern zu können. Der gemeinnützige Verein Jugendfarm Erlangen e. V., der sich zu einem Großteil finanziell selbst trägt, ist dabei auf Hilfe angewiesen.
Gleichzeitig bekommen wir seit jeher immer wieder Anfragen von unseren Besucher*innen, Eltern und Mitgliedern, wie die Jugendfarm sinnvoll unterstützt werden könnte.
Auslöser für die Idee, Tierpatenschaften einzuführen, war der Tod des langjährigen Jugendfarmponys „Sonja“ im Sommer 1999. Für sie wurde geeigneter Ersatz gesucht – und gefunden.
Seither freuen wir uns über viele Pat*innen für unsere Tiere und danken den Gönner*innen herzlich.
Einen Überblick über unseren Tierbestand finden Sie auf der Seite Tiergestützte Pädagogik.
Was bedeutet Tierpatenschaft?
Patenschaft bedeutet:
-
Der Pate/die Patin erklärt sich bereit, ein Tier gezielt finanziell zu unterstützen.
-
Pat*innen übernehmen einen Teil oder die Gesamtheit der laufenden und/oder eventuellen einmaligen Kosten (Futter, Impfungen, Wurmkuren, Scherer, Hufschmied...).
-
Pat*innen können sich aktiv ins Farmgeschehen einbringen und gezielt für den Bereich einsetzen, der sie persönlich interessiert: Katzen, Kaninchen, Hühner, Schafe, Ziegen, Esel, Pferde etc.
Nähere Informationen zur Höhe der Tierpatenschaft und zum weiteren Vorgehen geben das Infoblatt und das Anmeldeformular zur Tierpatenschaft. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an die Mitarbeiter*innen der Jugendfarm. Ein Tier können Sie sich direkt vor Ort auf der Farm aussuchen.
Tierpat*innen erhalten eine Urkunde, die sich auch zum Verschenken eignet. Zudem werden Sie an dessen Stall auf einer Tafel namentlich mit Foto verewigt.
Natürlich ist auch während der Öffnungszeiten der Jugendfarm ein Besuch des Tieres möglich. Sie haben einen direkten Bezug zu dem unterstützten Tier, bei Interesse auch die Möglichkeit, sich intensiver mit dem Bereich zu beschäftigen